Historie
Das mehrfach in seiner Geschichte getrennte und wieder vereinigte Haus Brauhausgasse 4/5 wurde Anfang
der 1990er Jahre als Einzeldenkmal ausgewiesen. Im Kern ist es ca. 500 Jahre alt und wurde um 1720 in
großen Teilen erneuert.
Herausragende Details sind eine fast vollständige erhaltene Stuckdecke (um 1650) und das wahrscheinlich
später versetzte Sitznischenportal (um 1550). Bemerkenswert sind zudem die straßenseitigen Portale (mit
Jahreszahl und Initialen) und das vermutlich um 1650 nachträglich errichtete Apothekergewölbe im
hinteren Teil der ehemaligen
Genutzt wurde das Grundstück als bürgerliches Ackergehöft. Noch bis Anfang des 19. Jh. gehörten
umfangreiche Ackerländerein und etliche Braurechte dazu. Auf dem Hof befinden sich bis heute, zum Teil
erst jüngst baulich veränderte Stall- und Scheunengebäude. Darüber hinaus diente der ursprünglich
eigenständige untere Hausteil
Projektplan
Zunächst soll und muss das desolate Dach saniert werden. Hierfür sind wir dringend auf Ihre Spenden
angewiesen. Ich helfe mit
Anschließend sollen Haus, Nebengelasse und Grundstück sukzessive saniert und schließlich einer
weitgehend öffentlichen Nutzung zugeführt werden. Der zugehörige Garten über der Stadtmauer soll als
traditioneller innerstädtischer Küchengarten wieder aufblühen. In den Nebengelassen sollen Möglichkeiten
zum Kochen, Brauen und Backen entstehen. Natürlich sollen auf dem Gelände und im Haus auch kulturelle,
wissenschaftliche, soziale Veranstaltungen stattfinden.
Das Konzept finden Sie im Downloadbereich.